Die Geschichte des Kongresshauses beginnt mit Kaiser Franz I. der Baden zum ständigen Sommeraufenthalt der Kaiserfamilie erwählte und damit die Stadt zum beliebten Kur- und Sommerfrischeort für Adel und Bürgertum machte.
Das Badener Casino wurde im Jahr 1934 im Kurhaus als erster Ganzjahresbetrieb Österreichs der damaligen Österreichischen Spielbanken eröffnet. Nach Kriegsende befand sich darin das russische Hauptquartier – daher konnte erst Mitte 1955 der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. 1968 übersiedelt das Casino ins Kongresshaus. Es wurde nach mehrfachen Umbauten 1995 als größtes Casino Europas samt Kongress- und Veranstaltungszentrum neu eröffnet.
Das Gebäude wurde nach den Plänen der Architekten Eugen Faßbender und Maximilian Katscher in den Jahren 1884 bis 1886 im Stile der Neorenaissance im Kurpark als neues Kurhaus erbaut.
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